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Im Jahr 2004 erkoren wir Malta zum Ziel unserer Fotoreise.
La Valletta, ist die Hauptstadt von Malta. Die Stadt ist von der Fläche her die kleinste Hauptstadt innerhalb der EU und hat neben der beeindruckenden Architektur so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, dass man sie an einem Tag allein kaum ansehen kann. Beeindruckend ist es, den Blick über die Häuser Valettas schweifen zu lassen. Von den Upper Barakka Gardens aus hat man eine besonders prächtige Aussicht.
Für die obligatorische Hafenrundfahrt wählten wir ein kleineres Boot das wir fast für uns alleine hatten. Der Vorteil war, dass wir damit weit in die Seitenarme der Häfen fahren konnten. Die Fahrt dauerte fast zwei Stunden und ging durch den Marsamxett Hafen und anschließend durch den Grand Harbour, dem größten Naturhafen Europas.
Tags darauf besuchten wir Mdina, die alte Hauptstadt Maltas, mit das Schönste, was Malta zu bieten hat. Die Stadt ist voller Kirchen, Klöster und Paläste, hat 3000 Jahre Geschichte hinter sich und thront auf einem Plateauabbruch, von dem aus man fast ganz Malta sieht. Das Schöne an Mdina ist, dass die Stadt außer für Anwohner für den Autoverkehr gesperrt ist. Nicht zuletzt trägt sie auch den Beinamen "die Schweigsame".
Um zur Blauen Grotte im Süden der Insel zu gelangen, bedurfte es einer etwas längeren Busfahrt.
Die Blaue Grotte erhielt ihren Namen in Anlehnung an das Pendant auf Capri, wo das Meer bei Sonnenschein ein prächtiges Farbenspiel in unterschiedlichen Blautönen bietet. In die 50 m tiefe Grotte gelangt man auf einem Fischerboot durch eine über 20 m hohe, bogenartige Felsformation. Die Ausflugsboote in die Grotte und einigen weiteren Höhlen in den Felsklippen starten von der Bucht Wied-iz-Zurrieq aus.
Ein weiterer Ausflug führte uns nach Popeye Village. Von der Mellieha Bay liefen wir die 2 km zum bekannten Popeye Village in der Anchor Bay. 1980 entstand für die Popeye-Verfilmung das Dorf Sweethaven. Wir begnügten uns allerdings damit, das Dorf vom gegenüberliegenden Hang zu betrachten und zu fotografieren.
Wer Malta besucht sollte auch Goozo besuchen. Mit der Fähre setzten wir über auf die Insel Goozo. Die Überfahrt dauerte ca. 30 Minuten. Leider meinte es das Wetter an diesem Tag nicht wirklich gut mit uns. Dauerregen, stürmischer Wind und kalte Temperaturen sorgten dafür, dass wir uns warme Pullover kauften. Das sorgte zwar dafür dass die einheimischen Textilläden gute Geschäfte mit uns machten, im Gegenzug kam aber die Fotografie sehr kurz.