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Veranstaltungen
Fotofreunde in Andalusien 2014
Ein kleiner Reisebericht
Für unsere Fotoreise 2014 hatten wir Andalusien als Ziel auserkoren. Zeitig Aufstehen hieß es am 24.05., denn unser Flug startete bereits um 6.10 in der Frühe in Frankfurt.
Um die Mittagszeit, kurz nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten und die Zimmer bezogen waren, starteten wir unseren ersten Ausflug in das nahegelegene Chiclana. Der Ort wurde im Jahre 1303 durch König Alfonso IV. zur Stadt erklärt und ist bekannt für seine vielen kleinen Bodegas in denen oftmals der für Chiclana typische Wein ausgeschenkt wird.
Gleich am nächsten Morgen, es war Sonntag und die Straßen leer, machten wir uns auf den 350 km langen Weg nach Granada, die Alhambra zu besichtigen - und das hatte seinen Grund. Um den Touristenmassen Herr zu werden sind die Besuchertickets begrenzt. Auch ist die Zeit reglementiert, während der man sich in den Nasriden-Palästen aufhalten darf. Wir hatten schon Monate im Voraus gebucht und doch nur Karten für den Sonntag bekommen. Hoch über der Stadt Granada aufragend liegt die Alhambra, das meist besuchte Monument Spaniens und eines der am häufigsten fotografierten Baudenkmäler der Welt. Diese großartige Festung beherbergt in ihrem Inneren den bedeutendsten arabischen Palast Spaniens.
Auch die viel beschriebenen weißen Dörfer wie Olvera, Arcos oder Ronda, die zwar lange kein klassischer Geheimtipp mehr sind, aber zumindest ein wenig abseits der üblichen touristischen Pfade liegen, waren Teil unseres Programmes. Ein Besuch von Ronda lohnt auf jeden Fall, bietet das Städtchen doch eine spektakuläre Kombination aus tiefer Schlucht, engen Gassen, historischer Altstadt und fantastischem Panorama.
Wer in Andalusien ist, kommt an Sevilla nicht vorbei. Sevilla zählt gewiss zu den beliebtesten Städten für Spanien-Touristen. Die Sehenswürdigkeit schlechthin ist die Kathedrale von Sevilla. Zweifelsohne zählt sie zu den größten architektonischen Meisterleistungen auf dem europäischen Kontinent. Zugleich ist sie die flächenmäßig größte Kathedrale der Welt.
Auch drei Stunden Fahrzeit brachten uns nicht davon ab, Andalusien kurzfristig zu verlassen und Gibraltar in Augenschein zu nehmen. Die eigentliche Attraktion Gibraltars sind die einzig freilebenden Affen in Europa. Zielstrebig brachten uns unsere Fahrer zu den Berberaffen oder auch Magot genannt, die wir schon aus einiger Entfernung gesehen hatten. Eine weitere Attraktion Gibraltars ist die Tropfsteinhöhle "St. Michael's Cave". Die Tropfsteine der St. Michael's Cave werden durch farbiges Licht in Szene gesetzt und auf Schildern ist die Entstehungs- und Entdeckungsgeschichte der St. Michael's Cave zu lesen.
Unser letzter Ausflug, bevor wir am nächsten Tag die Heimreise antreten mussten, führte uns nach Cádiz. Cádiz gehört zu den ältesten Städten Westeuropas und lockt ihre Besucher mit der Kathedrale „Catedral Nueva“, eines ihrer Wahrzeichen aus dem 18. Jahrhundert, dem Blumenmarkt und den Markthallen ...Mehrvon Cádiz mit ihren verlockenden Gemüse-, Obst-, Fleisch- und vor allem Fisch- Ständen.
Dieser Bericht ist natürlich nur ein kleiner Auszug von dem was wir erlebt, gesehen und selbstverständlich auch fotografiert haben. Möchten Sie mehr über Andalusien erfahren und sehen, besuchen Sie uns zur Multivisionsschau „Andalusien 2014“, in der Festhalle zu Güntersleben, am Freitag, 21. Okt. um 20 Uhr, oder am Sonntag 23. Okt. um 14.30 Uhr.