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Unser Fotoausflug 2011 führte uns Anfang April nach Gran Canaria.
Der kleine Kontinent, so wird diese Insel wegen ihrer äußerst unterschiedlichen Landschaften mit europäischer, afrikanischer und amerikanischer Vegetation genannt. Die 2000 Meter hohe Bergkette im Zentrum der Insel, mit ihren gewaltigen Granitfelsen, wird von eindrucksvollen bizarren Schluchten durchschnitten. Auf Grund ihrer klimatischen und geographischen Vielfalt sowie ihrer differenzierten Flora und Fauna wird Gran Canaria auch als „Miniaturkontinent” beschrieben. Die Insel besitzt 14 Mikroklimazonen. Aus dem Bergland des Inselinnern führen viele Trockentäler, sogenannte Barrancos, bis an die Küste. Bei den seltenen Regenfällen, die dann aber recht ergiebig sein können, füllen sich die Barrancos zu teilweise reißenden Sturzbächen. In den bewohnten Gegenden wurden die Bachtäler deshalb ausgebaut und befestigt.
So waren unter anderem die Stauseen ein Highlight auf unserer Reise.
Es sind künstlich angelegte Wasserspeicher und dienen zur Bewässerung der üppigen Vegetation, Gemüsefelder, Obstplantagen und Hänge. Die Stauseen liegen meist schwer zugänglich zwischen steilen Felswänden, sie zu besuchen erfordert ein wenig Abenteuerlust, denn die Straßen sind oft holprig und kurvenreich. Aber ist man erst mal angekommen, hat sich alle Mühe gelohnt. Ursprünglichkeit und Idylle wie es sie sonst kaum noch gibt, das findet man hier. Wir waren fasziniert und beeindruckt, denn es gab Fotomotive soweit das Auge reichte.
Kaum anderswo findet man so unterschiedliche Landschaftsbilder so nahe beieinander wie auf dieser Insel. Felsmassive wechseln sich mit wüstenartigen Landstrichen und tropischer Vegetation ab. Ebenso abrupt wechseln die Klimazonen.
Neben der herrlichen Landschaft gibt es aber noch viel mehr zu sehen und wir waren uns einig: Gran Canaria ist auf jeden Fall eine Reise wert.
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